Kanoa

Name

Geschlecht

Geburtsdatum

Geburtsort

Rasse

Magische Neigung

Tutor

Eltern

Geschwister

Partner

Kinder

Höchster Rang

Aussehen

Sonstiges

Kanoa Vynter von Irian

Männlich

15. Januar

Eissang, Schneeland

Mensch, Zauberer

Namenswirker, Blutmagier

Nikolai

Tywyll (Mensch, Zauberer) und Cassia (Mensch)

Kenai, Kinaya, Kieran (verstorben)

Kajika, Kerrin (Ehefrau)

Iluq, Cinder, Nanook

Zauberer

Schwarzes Haar, Kastanienbraune Augen, helle Haut

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Kanoa ist das zweite der vier Kinder von Tywyll und Cassia. Er verbringt sein glückliche Kindheit im Dorf Eissang im Schneeland. Während sein älterer Bruder Kenai immer wieder anmerkt, das er Zauberer werden und in Althena ausgebildet werden will, ist Kanoa recht glücklich mit seinem Leben wie es ist.

Als er acht ist, haben sein Vater und sein Bruder einen heftigen Streit infolge dessen Kenai das Haus während eines Schneesturms verlässt. Kanoa folgt ihm verbotenerweise mit einigem Abstand und kommt eben rechtzeitig hinzu, als Kenai in einem Teich im Wald eingebrochen ist und zu ertrinken droht.

Er versucht, Kenai aus dem eisigen Wasser zu ziehen, bricht dabei jedoch selbst fast ein. Als die Lage aussichtslos erscheint, taucht plötzlich eine riesige weiße Wölfin auf, die Kenai herauszieht, ein paar Worte mit Kanoa wechselt und dann verschwindet.

Während Kenai und auch die Erwachsenen dies als eine, von Panik und Kälte geborene Einbildung abtun, kann Kanoa diese Wölfin nicht vergessen und hält ausschau, um sie vielleicht noch einmal zu entdecken. Tatsächlich bekommt er sie in den folgenden Jahren immer mal wieder zu Gesicht, kann aber nicht wieder mit ihr sprechen.

Zwei Jahre später verstirbt sein jüngerer Bruder Kieran nach langer, schwerer Krankheit, was zur Folge hat das der Vater schließlich einlenkt und die verbliebenden Kinder zur Ausbildung nach Althena schickt. Begleitet werden sie dabei von den beiden Zauberern Kunal und Nikolai, wobei Nikolai schließlich auch Kanoas Tutor wird.

In Althena bekommt Kanoa den älteren Schüler Ikaika als Paten zur Seite gestellt. Trotz der vier Jahre Altersunterschied werden die beiden schnell Freude und verbringen fortan viel Zeit gemeinsam. Auf einer Feier in Althena lernt Kanoa schließlich auch den König und Prinz Roan kennen. Nach einem Streit zwischen Roan und Ikaika am Rand der Feier erzählt Ikaika ihm schließlich, das er das Ergebnis der verbotenen Beziehung des Königs mit der Hochmagierin Rena ist und seine reine Existenz schon einen Skandal gleichkommt, was Ikaika auch sehr mitzunehmen scheint.

Als Kanao, Ikaika und Roan einige Zeit später bei einer Feier abermals aufeinandertreffen und Roan eine abfällige bemerkung macht, kann Kanoa schließlich nicht mehr an sich halten und geigt dem Kronprinzen die Meinung, wofür er zwar im folgenden viel Ärger von allen Seiten, erhält, aber auch die bedingungslose Loyalität von Ikaika und Respekt und anerkennung des Königshauses.

Auch die Wölfin, die Kajika heißt, trifft er in dieser Zeit häufiger und unterhält sich gelegentlich auch mit ihr. Er erfährt, das sie der Winter ist und viel über die Zusammenhänge der Zauberer, ihrer Magie und der Jahreszeiten, was sich darin widerspiegelt, das er als Zauberer sehr schnell und große Fortschritte macht. Er verliebt sich bald in Kajika und verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihr, ohne jedoch jemanden von ihr zu erzählen.

Als er vierzehn ist, verstirbt schließlich unerwartet seine Mutter und die Geschwister reisen nach Eissang, um sich zu verabschieden. Drei Jahre später verstirbt auch der Vater, doch da Tywyll schon vorher den Wunsch äußerte, das sie in dem Fall nicht kommen sollten, bleiben sie alle in Althena.

Mit zwanzig entscheiden sich Kanoa und Kajika dazu, ein gemeinsames Kind zu bekommen, obwohl Kanoa gar nicht einschätzen kann was es heißt, mit einem unsterblichen, mächtigen Zauberwesen ein Kind zu zeugen.

Als Nikolais Verlobte Resa im Kindbett stirbt und sich Nikolai aufgrund eigener Traumata nicht in der Lage sieht, seinen Sohn aufzuziehen, nimmt Kanoa das Kind mit sich in den Norden, ursprünglich um es selbst aufzuziehen, gemeinsam mit seinem eigenen Kind.

Kurze Zeit später wird sein Sohn geboren, doch entgegen Winters Hoffnung scheint das Kind keinerlei besonderer magischer Talente zu haben. Erst jetzt realisiert Kanoa wirklich, das es Winter um einen Erben ihrer Macht ging, sie aber auch dieses Kind wirklich liebt. Da der Junge jedoch ganz und gar menschlich zu sein scheint entscheidet sie, das es besser ist, wenn Kanao das Kind alleine aufzieht.

So reist Kanoa mit beiden Kindern in sein Heimatdorf zurück, wo kurz zuvor eine schwere Krankheit gewütet hatte. Er versucht noch, den Sohn der Wirtsleute zu helfen, kann aber nicht verhindern, dass das Kind verstirbt. Auf bitten der Wirtsleute hin, überlässt er ihnen Nikolais Sohn, da er weiß, das sie das Kind liebevoll aufziehen werden und der Junge so die Chance auf eine richtige Familie hat.

Er erfährt, das auch seine Kindheitsfreundin Kerrin einige Verluste zu verzeichnen hatte, so sind dessen Ehemann und Tochter der Krankheit zum Opfer gefallen. Mit schlechtem Gewissen, sie in dieser schweren Zeit damit belasten zu müssen, bittet er Kerrin darum, als Amme für seien Sohn Iluq einzuspringen, was Kerrin auch tut. Auch als das Kind keine Amme mehr braucht, bleibt Kerrin im Haus wohnen und wird für Iluq ein mutterersatz, außerdem beginnen die beiden eine lose Beziehung.

Obwohl Kanoa nach wie vor engen Kontakt zu Kajika hält und sie auch immer noch liebt, fühlt er sich zunehmend Kerrin und ein einem normalen Leben hingezogen, hat aber ein schlechtes gewissen Kerrin gegenüber, da er glaubt, ihr seinerseits die Chance auf ein normales Leben zu nehmen, wenn er zu sehr an ihr festhält.

Außerdem stellt er bald fest, das er sich noch gar nicht bereit für ein Kind fühlt und sehr vorschnell und aus den falschen Gründen Kajikas Kinderwunsch nachkam. Obwohl er sich bemüht, fühlt er sich in zunehmend eingesperrt und unzufrieden in seinem Leben.

Als schließlich probleme durch die Gilde hinzukommen und Kajika immer seltener zu besuch kommt, entschließt er sie zu suchen und irgendetwas zu ändern. Er nutzt die Gelegenheit, als Nikolai zu besuch ist, ihn Iluq anzuvertrauen und seinerseits, begleitet von Ikaika, nach Kajika zu suchen. In ihrem Reich angekommen stellt er fest, das der Grund für die seltener werdenden Besuche Cinder ist, das zweite gemeinsame Kind, das jedoch duchaus eine gewisse magische Begabung mitbringt.

Kanoa beschließt schweren Herzens, das Cinder in dem Leben, das sie führen soll, seine Hilfe braucht und bleibt im Winterreich. Einige Zeit später tauchen zwei junge Zauberer auf, die er noch aus seiner eigenen Schülerzeit kennt, Lucian und Sol, vier Jahre darauf erfährt er von seinem Bruder, der inzwischen die personifizierung des Windes ist, das er sich falsch entschieden hat. Obwohl iluq ein gewöhnlicher Mensch schien, stellte sich heraus das es nur an Zeit fehlte, bis sein wahres potential zum Vorschein trat und er eigentlich Kanoa an seiner Seite gebraucht hätte.

Hin und her gerisse entscheidet sich Kanoa schließlich dazu, den Rat einer Unsterblichen namnes Chaya zu folgen und zu bleiben, wo er ist, auch wenn das bedeutete, nicht für seinen Sohn da sein zu können. Im laufe der folgenden Jahre beobachtet er dafür zunehmend besorgt, das sich die Beziehung zwischen Lucian und Cinder ändert, ernsthafter wird, entscheidet sich jedoch dagegen, einzugreifen.

Schließlich taucht eine gruppe junger Erwachsener auf, unter ihnen auch Iluq, der sich seinem Vater gegenüber verbittert zeigt. Kanoa erzählt ihm schließlich die ganze Geschichte und stellt ihn und Kajika einander vor. Als sich die Gruppe dazu entscheidet, Lucians guten Namen wieder rein waschen, will Kanoa sein Kinder begleiten. Sie reisen nach Althena, wo es jedoch kurz darauf zu einem Putsch kommt, infolge dessen sie weiter zum südlichen Kontinent reisen, wo sie sich Hilfe vom dortigen Herrscher und vom Sommer erhoffen.

Dort erfährt er, das Lucian und Cinder mittlerweile ein Paar sind und sie schwanger ist, was ihn nicht besonders glücklich stimmt, er aber so hinnimmt. Er befindet, solange beide miteinander glücklich sind und Lucian keine Gefahr für Cinder darstellt, hat er kein Recht, sich in diese Beziehung einzumischen.

Während der Herrscher des südlichen Kontinentes ihnen tatsächlich weiterhilft, werden sie vom Sommer abgewiesen und reisen zum Herbstwald. Unterwegs treffen sie auf Keelut, der ihnen als Führer in den zerstörten Königreichen hilfreich zu Seite steht. Am Herbstwald stellt er erstaunt fest, das Keeluts Mutter seine einzige Schwester, Kinaya ist, und diese ein Beziehung mit dem Herbst führt.

Nachdem Iluq vom Herbst einige informationen bekommen hat, reisen sie zurück nach Althena, wo sie schließlich die Stadt wieder unter ihren Kontrolle bringen können. Kanoa erfährt zufällig, das er noch ein drittes Kind hat, einen Sohn namens Nanook, dessen Mutter Kerrin ist. Er beschließt, Kerrin nun die ganze Wahrheit über Kajika zu erzählen und stellt überrascht fest, das diese kein Problem darin sieht, wenn er weiterhin Kontakt zu Kajika hält, während Kajika immer schon davon ausgegangen ist, das er sich eine sterbliche Frau suchen würde.

Schließlich heiraten die beiden und ziehen nach Forea, wo er als Zauberer tätig ist.