Iluq

Name

Geschlecht

Geburtsdatum

Geburtsort

Rasse

Magische Neigung

Tutor

Eltern

 

Geschwister

Partner

Kinder

Höchster Rang

Aussehen

 

 

Sonstiges

Iluq Vynter von Irian, Lugh (Zeitweise)

Männlich

21. Dezember

Eisfelder, Schneeland

Mensch, Zauberer

Wetterzauberer, Verwandler

Nikolai

Kanoa (Mensch, Zauberer) und Kajika (Winter, meist in Gestalt einer Wölfin)

Kerrin (Ziehmutter, später Stiefmutter)

Cinder, Nanook (Halbbruder)

Nea (Ehefrau), Mei-Linh (Exfreundin)

Chiyo (verstorben), Melodin, Mana, Calla (verstorben), Soley, Chinook (Ziehkind)

Winter

Als Kind: Schwarzes Haar, braune Augen, helle Haut

Als Erwachsener: Weißes Haar mit schwarzen Strähnen über den Ohren, vielfarbige Augen, sehr blass

Seine Augen leuchten flackernd im Dunkeln


Iluq ist das älteste Kind von Kanoa und dem Winter, Kajika, was er zunächst aber nicht weiß. Er lebt mit seinem Vater und seiner Amme Kerrin in einem Haus im Ort Eissang. Kurz vor seinem siebten Geburtstag bekommt sein Vater Besuch aus Althena, der Hauptstadt der Zauberer, erst von zwei Fremden und dann von seinem ehemaligen Tutoren und jetzt Gildenmeister, Nikolai.

Im Laufe der Ereignisse beschließt sein Vater, ihn zur Zaubererausbildung nach Althena zu schicken, was Iluq anfangs sehr widerstrebt. Erst als Nikolai ihm wirklich bewusst macht, das er mächtig genug ist, wunder zu vollbringen entwickelt er schließlich den Ehrgeiz, sein Ausbildung gut zu meistern und erhält schließlich ebenfalls Nikolai als Tutoren.

Während sein bester Freund Vivax, der ebenfalls aus Eissang stammt und mit ihm gemeinsam die Ausbildung beginnt, sich sehr schnell einlebt und Freunde findet, kommt Iluq nicht wirklich aus sich heraus, weswegen sich seine sozialen Kontakte auf Vivax, seiner Patin Julika und einigen losen Kontakten zu anderen Schülern beschränken.

Als er erfährt, das seine Amme ein Kind von seinem Vater bekommen hat, fühlt er sich ersetzt und reagiert heftig eifersüchtig auf seinen Halbbruder.

Da Nikolai diese Entwicklungen mit Sorge beobachtet, nimmt er Iluq schließlich mit an den Königshof, wo sich Iluq und Prinz Kieran, der ebenfalls sehr isoliert lebt, trotz der fünf Jahre Altersunterschied anfreunden. Der erste Besuch ist jedoch nur von kurzer dauer, da ein Mord in Althena passiert, für den Lucian Jarek, ein älterer Schüler, verantwortlich gemacht wird.

Obwohl es erhebliche Zweifel an dem Wahrheitsgehalt von Lucians Aussage gibt, wird er dennoch verbannt. Iluq schleicht sich in seine Zelle, um mit Lucian zu sprechen und erfährt von ihm die Wahrheit und wird gewarnt, gewissen Leuten nicht zu vertrauen. Iluq nimmt diese Warnung sehr ernst und erzählt niemandem vom dem Gespräch.

Mit vierzehn schaffen es Iluq, Vivax und Kieran nicht, von einem verbotenen Ausflug rechtzeitig zurück zu sein, weswegen herauskommt, das sich insbesondere Iluq und Kieran öfter heimlich aus dem Schloss geschlichen haben.

In seiner Wut verbietet Nikolai Iluq, Kieran wieder zu treffen, solange er in Ausbildung ist. Iluq, der angst hat, einen seiner wenigen Freunde zu verlieren, rastet aus und legt eine ganze Straße in Schutt und Asche, anschließend ist er nicht mehr fähig, Magie zu nutzen. Er zieht sich vor seinen Freunden zurück.

Bei einem weiteren Ausraster kurze Zeit später kann er wieder Magie nutzen, verliert aber häufig die Kontrolle, wenn er emotional wird, was zur Folge hat, das er sich selbst jedwede Emotion verbietet, sowohl positive als auch negative. Er zieht sich noch weiter vor seinen Freunden zurück und vereinsamt zunehmend. Außerdem beginnt er, sich für die andere Schülerin von Nikolai zu interessieren, auch wenn er sich aus verschiedenen Gründen keine Chancen bei ihr ausrechnet.

Mit sechzehn nimmt ihn Nikolai für einige Monate mit ins Ausland, auf den östlichen Kontinent, wo er Mei-Linh kennenlernt. Obwohl er sie nicht liebt, lässt er sich auf eine Beziehung mit ihr ein, beendet sie aber schließlich und kehrt noch verbitterter nach Althena zurück.

Er entwickelt schließlich den Wunsch, Althena zu verlassen und in seine Heimat zurückzukehren, doch Nikolai ist der Meinung, das er noch nicht so gut ist, wie er sein könnte. Um sein Können zu beweisen, zerstört Iluq schließlich einen Teil er Stadt, ohne jemanden zu verletzen, dann geht er nach Forea. Dort wird er bald von Kieran aufgestöbert und für ein Weile wohnen sie gemeinsam, da Kieran sich im Schloss zunehmend eingesperrt und nicht bereit für seine Aufgabe fühlt. Doch Iluq verliert zunehmend den Lebenswillen und als ein Zauberer kommt, um ihn zu töten, wehrt er sich nicht.

Jedoch wir er bei dem Angriff nicht getötet, sondern vom Winter in einen weißen Wolf mit schwarzen Ohren verwandelt, zudem verliert er sein Gedächtnis. Durch glückliche Umstände belangt er in die Hände von Nea, die ihm den Namen Lugh gibt und ihn nach Althena bringt, wo die Hochmagier den Bann nicht brechen können, aber schwächen, sodass er zumindest wieder reden kann.

Schließlich machen Lugh, Nea, Vivax und Kieran sich auf den Weg nach Forea, wo sie Iluq um Hilfe bitten wollen, ohne zu ahnen, das er bereits unter ihnen ist. Erst in Forea erzählt Kieran einen Teil der Geschichte und beschwatzt alle, nach Norden zu reisen, ins Reich des Winters.

Dort erzählt er Iluq schließlich die ganze Wahrheit und treffen schließlich auf Kanoa, der Iluq die Wahrheit über seine Mutter erzählt, zudem erhält er ein Schmuckstück, das den Teil seiner Magie unterdrückt, den er nicht kontrollieren kann. Außerdem trifft er sein Schwester Cinder, von der er zuvor noch nichts wusste.

Sie treffen auch auf Lucian, der Neas älterer Bruder ist, und beschließen, ihm zu helfen seinen Namen rein zu waschen und reisen alle gemeinsam zurück nach Althena. Kurz darauf gibt es einen Putsch, bei dem auch Iluq nichts ausrichten kann, und die Gruppe verlässt Althena. Vivax geht zu Kieran nach Lanta, die anderen beschließen, die anderen Länder und auch die Jahreszeiten um Hilfe zu bitten, woraufhin sie auf den südlichen Kontinent reisen. Unterwegs kommen sich Iluq und Nea näher und bemerken, das sie sich schon länger zueinander hingezogen fühlen, aufgrund einiger missverständnisse aber glaubten, der andere wäre nicht interessiert.

Da Iluq und Lucian gemeinsam in der Lage sind, den Kronprinzen zu heilen, verspricht ihnen der Herrscher hilfe und sie reisen zum Sommer, der sie jedoch abweist. Gemeisam mit Keelut, einem Mann vom westlichen Kontinent den sie unterwegs treffen, reisen sie schließlich zum Herbstwald, wo Herbst Iluq eine menge hintergrundwissen gibt, woraufhin sie einen Plan ausarbeiten.

Während Lucian und Cinder, beim Herbstwald zurückbleiben, reisen Iluq, Nea, Keelut und Kanoa zu einer Höhle weiter im Norden, wo sie auf die Nacht, Mani, treffen. Mani erklärt Iluq, das er und Tag, Sunna, nur am Tag der Tag und Nacht Gleichen die Macht haben, ihnen zu helfen, woraufhin Iluq und seine Freunde schnell nach Norden reisen, um rechtzeitig wieder in Althena zu sein.

Unterwegs wird Iluq bewusst, das Mani ihm auch erklärt hat, das er den Kampf nicht überleben wird, da er Lucian für diese Art von Zauber braucht, doch es ist zu spät umzukehren und so beschließt er, stillschweigen über diesen Aspekt des Plans zu bewahren.

Schließlich kommt es zum Kampf um Althena. Während des Kampfes wird Iluq angeschossen und schafft es aber dennoch auf den Turmplatz, wo er den feindlichen Zauberer unschädlich machen will. Dort trifft er auf Lucian, der einen Pakt mit dem Sommer eingegangen war, nachdem er von Herbst über den Plan aufgeklärt worden war und beschlossen hat, das er Iluq nicht einfach sterben lassen könnte.

Gemeinsam vollbringen sie den nötigen Zauber, Iluq bricht aber zusammen und es ist unklar, ob er sein Verletzung überlebt. Er schafft es, ist aber körperlich eingeschränkt und hinkt fortan. Er und Nea beschließen, nach Eissang zu gehen, wo sie eine Familie Gründen, erst mit den Zwillingen Melodin, der blind zur Welt kommt, und Mana, später noch mit einer weiteren Tochter.

Iluq trifft einige Zeit später auf Chaya, einem scheinbar kleinem Mädchen, die sich jedoch als die Erschafferin der Welt herausstellt. Sie klärt ihn darüber auf, das seine anhaltenden Probleme mit der Magie daher rühren, das dieser Teil der Magie die des Winters ist und er, durch sein traumatisches Erlebnis bei ihrem ersten Aufflackern, angst vor ihr hat und sich deswegen unbewusst sträubt, sie zu nutzen, weswegen sie unkontrolliert hervorbricht.

Obwohl er Chaya zunächst nicht leiden kann, beginnen die beiden miteinander an dem Problem zu arbeiten und Iluq stellt sich zunehmend öfter die Frage, ob er das Erbe seiner Mutter als Winter antreten soll, oder nicht.

Es bedarf schließlich einiger Gespräche mit seinen Freunden und auch seinen Kindern, bis er schließlich seine Angst überwinden kann und schließlich auch einen Weg findet, der Winter zu sein, ohne die verlassen zu müssen, die er liebt.

Nachdem er schließlich ein langes, sterbliches Leben geführt hat, tritt er das Erbe seiner Mutter an und wirst der nächste Winter.